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EU-LKW-Markt stellt sich auf einen Coronavirus bedingten Verlust von 63 Milliarden Euro ein

EU-LKW-Markt stellt sich auf einen Coronavirus bedingten Verlust von 63 Milliarden Euro ein

Einem neuen Bericht zufolge könnten die Einnahmen aus dem Straßengüterverkehr in Europa durch die Auswirkungen des Coronavirus bis zum Jahr 2020 um bis zu 63 Milliarden Euro sinken.

Nach den Ergebnissen des Berichts der Internationalen Straßentransport-Union (IRU) – COVID-19 Impacts on the Road Transport Industry – könnte die Pandemie den Untergang vieler Speditionsunternehmen auf dem ganzen Kontinent bedeuten. Dies sorgt natürlich viele und die Frage ist, was das langfristig für den Personen- und Warenverkehr bedeutet.

Andere versuchen, sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren. So wie die europäische Frachtindustrie aufgebaut ist, scheint es eher unwahrscheinlich, dass durch Konkurse einzelner Unternehmen ein unangebrachter, neuer Wettbewerb entstehen könnte.

Und es gibt noch mehr gute Nachrichten. Obwohl die Straßentransportraten im Juni dieses Jahres im Vergleich zum Juni 2019 um 14,3% gesunken sind, sind sie doch gegenüber Mai um 3% gestiegen. Ein gutes Signal in Sachen Stabilität auf dem Weg durch die Covid-19-Krise.

Aber 63 Milliarden Euro ist eine gigantische Zahl, wie auch immer man sie betrachtet. Nun geht es darum, das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wieder richtig einzupegeln.

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