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Hermes führt e-Fahrzeuge für mehr Nachhaltigkeit ein

Hermes führt e-Fahrzeuge für mehr Nachhaltigkeit ein

Immer mehr deutsche Logistiker verschreiben sich nachhaltigeren Geschäftsmethoden. Hermes ist dabei eines der führenden Unternehmen. Der Paketzusteller hat sich dabei mittelfristig zum Ziel gesetzt, vor allem die CO2 Belastung in den Städten bzw. Zustellzonen selber zu reduzieren. Zu diesem Zweck wurden jetzt 9 weitere E-Fahrzeuge eingekauft.

Neun E-Fahrzeuge für saubere Innenstädte

Hermes treibt das eigene Engagement für eine saubere Innenstadt-Logistik weiter voran. In Pfullingen, Lichtenstein und vor allem in der Stadt Pfullingen sollen die neuen E-Fahrzeuge bisherige Diesel-Fahrzeuge ersetzen. Laut Hermes sei die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte überall, aber insbesondere in Städten wie Reutlingen, die unter einer starken CO2-Belastung leiden, wichtig um das Ziel eines umweltfreundlichen Klimaverkehrs zu erreichen.

Die E-Fahrzeuge sind bereits seit Mitte August im Einsatz und liefern inzwischen im täglichen Durchschnitt 1200 Sendungen aus und fahren dabei 810 Streckenkilometer.  Durch die emissionsfreien Lieferungen der neuen Fahrzeuge können laut Hermes jedes Jahr bis zu 70 Tonnen CO2 eingespart werden. In naher Zukunft soll diese Initiative auch in anderen Städten der Region um Stuttgart umgesetzt werden.

Marco Schlüter, Chief Operations Officer von Hermes Germany, äußerte sich dazu folgendermaßen: „Wir freuen uns, dass wir die emissionsfreie Zustellung in immer mehr Städten erfolgreich vorantreiben können“,. „Bundesweit bringen wir stetig mehr elektrisch betriebene Fahrzeuge auf die Straßen und reduzieren so CO2-Emissionen. Für uns ist die Elektromobilität ein entscheidender Hebel für unsere Vision einer nachhaltigen City-Logistik.“

Reutlingen im Fokus der Bemühungen

Hermes betonte bei der Vorstellung der neuen E-Transporter, dass vor allem die Stadt Reutlingen durch die neun Fahrzeuge entlastet werden soll. Schließlich gehört die Stadt zu den 10 deutschen Städten mit der höchsten Stickstoffdioxidwerten pro Kubikmeter Luft in den Jahren 2019 und 2020. Entsprechend dringend müsse hier gehandelt werden und entsprechend wichtig sei auch die Signalwirkung des neuen Hermes Projekts für mehr Nachhaltigkeit.

Genau deshalb werden die neuen E-Fahrzeuge seit August auch verstärkt in Reutlingen eingesetzt, um Paketzustellungen in zehn von 12 Stadtbezirken Reutlingens sowie in den angrenzenden Ortschaften Pfullingen und Lichtenstein auszuführen. Pro Tag werden in der Region damit 1200 Pakete und Päckchen zugestellt – absolut CO2-neutral. Das entspreche etwa 80% der totalen Sendungsmenge in diesem Gebiet.

Durch das neue Projekt will Hermes im Raum Reutlingen jedes Jahr bis zu 70 Tonnen CO2 einsparen. Entscheidend für die Umsetzung solcher Projekte sei allerdings das Vorhandensein einer ausreichenden Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Im Raum Reutlingen musste Hermes diese Infrastruktur allerdings selber erschaffen.

Dazu Schlüter: „Eine effiziente Innenstadtlogistik und ökologische Verantwortung gehen Hand in Hand und E-Fahrzeuge können beide Aspekte miteinander vereinen – wenn die benötigte Ladeinfrastruktur konsequent mitgedacht wird.“

Weitere Projekte für mehr Nachhaltigkeit

Das mittelfristige Ziel von Hermes ist es, Projekte wie das in Reutlingen überall in Deutschland voranzutreiben. So konnte im Juli bereits die Initiative Green Delivery Berlin umgesetzt werden, die den CO2 Ausstoß in der Hauptstadt deutlich reduzieren wird. Und in Heilbronn erfolgt die Zustellung von Paketen bis an die Haustür bereits nur noch elektrisch. Bis 2025 sollen dann alle Lieferungen in den 8 größten Städten Deutschlands komplett emissionsfrei ausgeführt werden.

Was denkst du über die neue Initiative von Hermes? Gibt es auch in deinem Unternehmen Projekte für mehr Nachhaltigkeit im Lieferverkehr? Fleet Speak will deine Meinung wissen. Wir freuen uns über deine Antwort in den Kommentaren!

 

 

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