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IDS Logistik: Der neue Betriebshof Noerpel in Heidenheim

IDS Logistik: Der neue Betriebshof Noerpel in Heidenheim

Im Jahr 2022 will IDS Logistik sein Netzwerk durch die Integration des Standortes in Baden-Württemberg erweitern. Damit soll der Druck im Raum Stuttgart gemildert werden.

Das teilte die Stückgutkooperation heute (Donnerstag) mit.

Das Depot Noerpel in Heidenheim, 40 Kilometer nördlich von Ulm gelegen, wird Anfang 2022 an das IDS-Netz angeschlossen.

Das Unternehmen will die Lagerkapazität in den Umschlagterminals um fast 7 Prozent erhöhen. Das entspricht 20.000 Quadratmetern. Grund dafür ist das prognostizierte Wirtschaftswachstum des Konzerns von knapp 5 Prozent im Jahr 2022.

Diversifizierung der Netzwerkstruktur.

Die Stückgutkooperation will die Stabilität des Netzes durch die Aufnahme neuer Standorte in ihr Depot Netz erhöhen. Dies vor allem in wachstumsstarken Gebieten. Außerdem sollen Depots in Ballungsräumen doppelt besetzt werden.

Laut IDS, wird ab 2022 der neue Betriebshof Noerpel in Heidenheim in Betrieb sein. Über den Betriebshof sollen Gebiete in Göppingen, Schwäbisch Gmünd, Geislingen und nördlich von Ulm bis Heidenheim bedient werden. In der 2.300 Quadratmeter großen Umschlaghalle stünden 21 Tore zur Verfügung, erklärt IDS weiter. Damit sollen rund 400 eingehende Sendungen, die von dort aus in die Distribution gebracht werden sollen, pro Tag abgefertigt werden.

Erhöhung der Hallenkapazitäten.

Im Rahmen des Ausbauplans werden auch die Hallenkapazitäten und Umschlagplätze an einigen bestehenden Standorten erhöht. Diese Änderungen werden derzeit unter anderem von den IDS-Partnern Kühne+Nagel in Leipzig und PM Logistics in Kiel umgesetzt. Kühne+Nagel vergrößert sein Depot um 3.000 Quadratmeter und PM Logistics um 2.000 Quadratmeter.

IDS-Partner Gras wickelt das B2C-Geschäft in einer zusätzlichen Halle am Standort Polch ab, um die Zentrale in Neuwied zu entlasten. Darüber hinaus sind ab dem ersten Quartal 2022 an fünf weiteren IDS Depot-Standorten Erweiterungsflächen von insgesamt 14.000 Quadratmetern geplant.

Michael Bargl, Geschäftsführer von IDS, äußerte sich dazu folgendermaßen: „Sowohl die neuen Standorte als auch die Kapazitätserweiterungen der einzelnen Depots ermöglichen es uns, noch flexibler zu produzieren und ein Höchstmaß an Service und Qualität zu liefern. Gerade kürzere Entfernungen auf der letzten Meile werden immer wichtiger. Sie helfen auch steigenden Kosten durch Fahrermangel, höhere Treibstoffpreise, Fahrverboten in den Innenstädten und längeren Fahrzeiten in Folge von Staus zu begegnen. “

Und weiter: „Darüber hinaus können wir dank der weiteren Netzverdichtung noch schneller und besser auf die zunehmend volatilen Mengenschwankungen reagieren und bei hohem Sendungsaufkommen bzw. Engpässen flexibel für einen Ausgleich innerhalb des Netzwerkes sorgen.“

 

 

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