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Kooperation von DB Schenker und Lufthansa Cargo ermöglicht klimaneutralen Flug

Kooperation von DB Schenker und Lufthansa Cargo ermöglicht klimaneutralen Flug

Kooperation von DB Schenker und Lufthansa Cargo ermöglicht klimaneutralen Flug

Nachhaltigkeit und der ökologische Fußabdruck werden für Unternehmen immer wichtiger. Und das nicht nur auf Grund schärferer Maßnahmen. Denn auch für Verbraucher werden diese Themen bei der Kaufentscheidungen immer wichtiger. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen also versuchen, neue Initiativen für umweltfreundlicheres Handeln einzuführen.

Durch eine Kooperation von DB Schenker und Lufthansa Cargo können zukünftig jetzt auch klimaneutrale Frachtverbindungen angeboten werden. Die erste dieser Verbindungen wird jetzt zwischen Frankfurt und Shanghai aufgenommen. Durch den Einsatz eines besonderen Kraftstoffes und anderer Innovationen können dabei 20.250 Tonnen an Treibhausgasen während des gesamten Sommers eingespart werden.

Luftfracht ohne CO2 Ausstoß

Dank der Zusammenarbeit von DB Schenker und Lufthansa Cargo gibt es jetzt eine Frachtflugverbindung zwischen Asien und Europa, die komplett und dauerhaft CO2 Neutral ist. Dafür werden Boeing 777F, die ausschließlich mit Sustainable Aviation Fuel (SAF) betankt werden. Laut den Unternehmen können so pro Flug 174 Tonnen Flugzeug-Kerosin eingespart werden.

Jochen Thewes, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker, äußerte sich beim Pressetermin zum Start der ersten Maschine dazu folgendermaßen: „CO2-neutrale Lieferketten sind jetzt auch mit der Luftfracht möglich. Unsere wöchentlichen Flüge zwischen Frankfurt und Shanghai sind der Anfang. Wir sind stolz, schon jetzt so viele Kunden von diesem zukunftsweisenden Produkt überzeugt zu haben. Nun müssen Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen, um mehr Kapazitäten für regenerative Kraftstoffe und sauberes Fliegen zu schaffen.“

Auch Dorothea von Boxberg, Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo, zeigt sich über die neue Initiative sehr erfreut: „Mit dem ersten nachhaltigen Frachtflug der Welt haben wir bereits im Herbst gemeinsam mit DB Schenker gezeigt, dass Fliegen ohne fossile Emissionen schon heute möglich ist. Jetzt rufen wir gemeinsam die erste regelmäßige nachhaltige Frachtflugverbindung der Welt ins Leben. Damit ist der Weg für viele weitere Verbindungen dieser Art bereitet. Wir setzen auf die Entschlossenheit unserer Branche und den Willen der Verbraucher:innen, diese mit uns auf den Weg zu bringen.“

So werden die Abgase eingespart

In erster Linie soll die CO2 Neutralität der Frachtverbindung durch die Verwendung eines neuen Kraftstoffes erreicht werden: Sustainable Aviation Fuel. Dieser Kraftsoff wird hauptsächlich aus Biomasseabfällen hergestellt, so zum Beispiel aus zuvor verwendeten Pflanzen- und Speiseölen. So stößt das Flugzeug während der Verbrennung in den Triebwerken nur CO2 aus, das der Atmosphäre zuvor durch die verwendeten Pflanzen entzogen wurde.

DB Schenker und Lufthansa Cargo lassen sich dafür jede Woche SAF liefern, dessen Leistungsmenge 174 Tonnen Kerosin entspricht – also genau die Menge, die für die wöchentlichen Flüge zwischen Shanghai und Frankfurt benötig wird.

Dabei müssen die Unternehmen jedoch auf einen Trick zurückgreifen. Da Flugzeuge bisher aus legalen Gründen noch nicht ausschließlich mit SAF betankt werden dürfen, wird die Treibstoffmenge einfach dem herkömmlichen Betankungssystem des Flughafens beigemischt. Anschließend wird dieses Gemisch für jede Tankung aller Flugzeuge am entsprechenden Flughafen verwendet.

Der CO2 Ausstoß, der über die Verwendung des neuen Treibstoffes noch nicht neutralisiert werden konnte, soll zukünftig durch andere Projekte kompensiert werden. Darunter fallen zum Beispiel die Schadstoffe, die bei der Produktion und dem Transport des Kraftstoffes entstehen.

Allerdings ist die verfügbare Menge von SAF auf dem Markt aktuell noch stark beschränkt. Darüber hinaus ist der neue Treibstoff mehr als dreimal so teuer wie herkömmliches Kerosin. Deshalb haben DB Schenker und Lufthansa Cargo ihre Forderungen an Politik und Wirtschaft wiederholt, Infrastrukturen und Förderungen des Sustainable Aviation Fuel auszubauen. Denn schließlich würde die Verwendung eines solchen Treibstoffes immens zu einer Reduzierung der Abgase in der Logistik beitragen.

So profitieren die Kunden der Unternehmen

Die CO2 neutralen Frachtverbindungen werden während des Sommers 2021 bereits 20.250 Tonnen an CO2-Neutralität erschaffen. Ein wirklich hervorragender Wert. Von diesen Ersparnissen profitieren darüber hinaus nicht nur DB Schenker und Lufthansa Cargo, sondern auch die Kunden des Unternehmens, wie Mercedes-Benz, ZF und Merck. Denn diese können die CO2-Einsparungen anteilig auf die eigenen versendeten Produkte anrechnen und so den eigenen ökologischen Fußabdruck reduzieren.

Kooperation von DB Schenker und Lufthansa Cargo ermöglicht klimaneutralen Flug

Nachhaltigkeit und der ökologische Fußabdruck werden für Unternehmen immer wichtiger. Und das nicht nur auf Grund schärferer Maßnahmen. Denn auch für Verbraucher werden diese Themen bei der Kaufentscheidungen immer wichtiger. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen also versuchen, neue Initiativen für umweltfreundlicheres Handeln einzuführen.

Durch eine Kooperation von DB Schenker und Lufthansa Cargo können zukünftig jetzt auch klimaneutrale Frachtverbindungen angeboten werden. Die erste dieser Verbindungen wird jetzt zwischen Frankfurt und Shanghai aufgenommen. Durch den Einsatz eines besonderen Kraftstoffes und anderer Innovationen können dabei 20.250 Tonnen an Treibhausgasen während des gesamten Sommers eingespart werden.

Luftfracht ohne CO2 Ausstoß

Dank der Zusammenarbeit von DB Schenker und Lufthansa Cargo gibt es jetzt eine Frachtflugverbindung zwischen Asien und Europa, die komplett und dauerhaft CO2 Neutral ist. Dafür werden Boeing 777F, die ausschließlich mit Sustainable Aviation Fuel (SAF) betankt werden. Laut den Unternehmen können so pro Flug 174 Tonnen Flugzeug-Kerosin eingespart werden.

Jochen Thewes, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker, äußerte sich beim Pressetermin zum Start der ersten Maschine dazu folgendermaßen: „CO2-neutrale Lieferketten sind jetzt auch mit der Luftfracht möglich. Unsere wöchentlichen Flüge zwischen Frankfurt und Shanghai sind der Anfang. Wir sind stolz, schon jetzt so viele Kunden von diesem zukunftsweisenden Produkt überzeugt zu haben. Nun müssen Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen, um mehr Kapazitäten für regenerative Kraftstoffe und sauberes Fliegen zu schaffen.“

Auch Dorothea von Boxberg, Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo, zeigt sich über die neue Initiative sehr erfreut: „Mit dem ersten nachhaltigen Frachtflug der Welt haben wir bereits im Herbst gemeinsam mit DB Schenker gezeigt, dass Fliegen ohne fossile Emissionen schon heute möglich ist. Jetzt rufen wir gemeinsam die erste regelmäßige nachhaltige Frachtflugverbindung der Welt ins Leben. Damit ist der Weg für viele weitere Verbindungen dieser Art bereitet. Wir setzen auf die Entschlossenheit unserer Branche und den Willen der Verbraucher:innen, diese mit uns auf den Weg zu bringen.“

So werden die Abgase eingespart

In erster Linie soll die CO2 Neutralität der Frachtverbindung durch die Verwendung eines neuen Kraftstoffes erreicht werden: Sustainable Aviation Fuel. Dieser Kraftsoff wird hauptsächlich aus Biomasseabfällen hergestellt, so zum Beispiel aus zuvor verwendeten Pflanzen- und Speiseölen. So stößt das Flugzeug während der Verbrennung in den Triebwerken nur CO2 aus, das der Atmosphäre zuvor durch die verwendeten Pflanzen entzogen wurde.

DB Schenker und Lufthansa Cargo lassen sich dafür jede Woche SAF liefern, dessen Leistungsmenge 174 Tonnen Kerosin entspricht – also genau die Menge, die für die wöchentlichen Flüge zwischen Shanghai und Frankfurt benötig wird.

Dabei müssen die Unternehmen jedoch auf einen Trick zurückgreifen. Da Flugzeuge bisher aus legalen Gründen noch nicht ausschließlich mit SAF betankt werden dürfen, wird die Treibstoffmenge einfach dem herkömmlichen Betankungssystem des Flughafens beigemischt. Anschließend wird dieses Gemisch für jede Tankung aller Flugzeuge am entsprechenden Flughafen verwendet.

Der CO2 Ausstoß, der über die Verwendung des neuen Treibstoffes noch nicht neutralisiert werden konnte, soll zukünftig durch andere Projekte kompensiert werden. Darunter fallen zum Beispiel die Schadstoffe, die bei der Produktion und dem Transport des Kraftstoffes entstehen.

Allerdings ist die verfügbare Menge von SAF auf dem Markt aktuell noch stark beschränkt. Darüber hinaus ist der neue Treibstoff mehr als dreimal so teuer wie herkömmliches Kerosin. Deshalb haben DB Schenker und Lufthansa Cargo ihre Forderungen an Politik und Wirtschaft wiederholt, Infrastrukturen und Förderungen des Sustainable Aviation Fuel auszubauen. Denn schließlich würde die Verwendung eines solchen Treibstoffes immens zu einer Reduzierung der Abgase in der Logistik beitragen.

So profitieren die Kunden der Unternehmen

Die CO2 neutralen Frachtverbindungen werden während des Sommers 2021 bereits 20.250 Tonnen an CO2-Neutralität erschaffen. Ein wirklich hervorragender Wert. Von diesen Ersparnissen profitieren darüber hinaus nicht nur DB Schenker und Lufthansa Cargo, sondern auch die Kunden des Unternehmens, wie Mercedes-Benz, ZF und Merck. Denn diese können die CO2-Einsparungen anteilig auf die eigenen versendeten Produkte anrechnen und so den eigenen ökologischen Fußabdruck reduzieren.

 

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