Der Brexit sorgt für viele Schlagzeilen. Aber wer hätte damit gerechnet, dass auch Dogging zum Diskussionsthema wird?
Nun ja, das ist es nun. Zumindest laut einem Regierungsvertreter, der von der Sunday Times interviewt wurde. Der Regierungsvertreter gab an, dass Lasterfahrer, die in durch den Brexit ausgelösten Staus stecken bleiben, möglicherweise auf Dogging (anderen Menschen bei Sex in der Öffentlichkeit zusehen) zum Zeitvertreib zurückgreifen.
Der Minister sagte weiter, dass das Verhalten der Lasterfahrer auf No-Deal Brexit Geschprächsgipfeln ein Thema war. Und es scheint, als ob die Regierung Lasterfahrer verdächtigt, dass diese sich vermehrt auf voyeuristischen Sex Treffen einfinden, sollte der Verkehr nach Dover schlimmer werden.
“Diese Dogging Plätze gibt es überall”, gab der Regierungsvertreter an.
Im Artikel hieß es weiterhin: “Der Regierungssprecher glaubt, dass dies vor allem unter englischen Lasterfahrern zum großen Problem wird.”
Es überrascht kaum, dass die Logistik Industrie diesen Vorwürfen vehement widerspricht.
Duncan Buchanan, Geschäftsführer der Road Haulage Association äußerte sich dazu folgendermaßen: “Diese Aussage lässt vermuten, dass Lasterfahrer einfach so mitsamt Ihrer Ladung zum Dogging fahren würden. Das ist einfach nur lächerlich. Das passiert nicht.
Ich denke, dass ist eine der abstrusesten Geschichten, die ich jemals gehört habe. Das Ganze ist so absurd, dass man schon fast darüber lachen könnte, wenn es nicht so eine ernste Angelegenheit wäre.”