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Was verursacht Aggression im Straßenverkehr? Und wie man diese verhindern kann

Was verursacht Aggression im Straßenverkehr? Und wie man diese verhindern kann

Fahren kann ziemlich furchtbar sein.

Nicht nur wegen den Risiken (weltweit gab es 2018  1.35 Millionen Straßentote ), oder weil die Straßen so verdammt voll sind (Die Überlastung der Sraßen kosten Großbritannien jährlich fast 8 Milliarde  Pfund).

Nein, das ist nur ein Teil des Problems. Fahren ist so furchtbar, weil es die Menschen so wütend macht.

Aggressionen im Straßenverkehr sind, leider, ein fester Bestandteil des Straßenverkehrs. Gar nicht so sehr die eskalierenden Streitereien, die es manchmal zwischen Fahrern gibt. Es ist mehr das passiv aggresisve Verhalten der Fahrer. Ein überlanges Hupsignal. Einmal “Arschloch” aus dem Fenster schreien. Oder den Mittelfinger zeigen.

Der jährliche  RAC Report on Motoring hat ergeben, dass Aggressionen im Straßenverkehr zu einem immer größeren Problem werden. 8% aller Fahrer geben an, dass dies ihre grötße Sorge hinter dem Lenkrad ist.

Die gebräuchlichsten Verhaltensweisen bei Aggressionen im Straßenverkehr sind drängeln, hupen und Beleidigungen. Für immer mehr Fahrer ist es aber auch ein aggressives Verhalten, während des Fahrens zu texten.

Wie man Road Rage kontrollieren kann

Wir alle haben es schon erlebt. Viele von uns haben diese Aggressionsgefühle hinter dem Lenkrad schon selbst erlebt.

Das Problem ist, das Aggressionen im Straßenverkehr nicht unbedingt durch die Handlungen einer anderen Person ausgelöst werden. Das ist nur der Trigger. Man kann zum Beispiel wütend über die Arbeit oder einen Streit mit einem Partner oder Freund sein. So oder so, diese negativen Gefühle können manchmal außer Kontrolle geraten und wir neigen nur zu schnell dazu, die Handlungen anderer Straßenverkehrsteilnehmer in einer solchen Situation falsch wahrzunehmen.

So kontrollierst du deine Aggressionen im Straßenverkehr:

1 Stelle sicher, dass du genug schläfst

Ja, ich weiß. Das ist als Lasterfahrer leichter gesagt denn getan. Aber behalte immer im Hinterkopf, dass zu wenig Schlaf dich leichter reizbar macht und so eher überreagieren lässt auf etwas, das an anderen Tagen einfach an die vorbei ziehen würde.

2 Hör dir einen Podcast oder ein Audiobook an

Fokussiere dich auf etwas anderes als die Straße- zum Beispiel ein Podcast oder Audiobook. Wenn du dich auf eine Geschichte oder ein Thema konzentrierst oder du etwas Neues lernst, dann ist nicht deine gesamte Aufmerksamkeit auf die Straße gerichtet. Und auch wenn du etwas anhörst, kannst du der Straße immer noch genug Aufmerksamkeit geben.

3 Beruhige dich selbst

Frage dich selbst Dinge wie: “Was bringt es mit, jetzt wütend zu werden?” Oder: “Was bringt es mir, mit dem anderen Fahrer “quitt” zu sein?” Atme ein paar Mal tief durch und sage dir selbst: “Ich lasse nicht zu, dass mich das negativ beeinflusst”.

4 Versuche dich in den anderen Fahrer hinein zu versetzen

Versuche dir einmal vorzustellen, was möglicherweise in den Köpfen von anderen Leuten vor sich geht, das sie dazu bringt, so rücksichtlos zu fahren. Wenn du dir eine Geschichte zu der anderen Person ausdenkst, kann dir das dabei helfen, deine eigen Reise in Frieden fortzusetzten. Vielleicht muss er dringend aufs Klo. Vielleicht hat er eine schwangere Frau auf dem Rücksitz. Lass deiner Fantasie ruhig freien Lauf.

Auch du regst dich vielleicht manchmal im Straßenverkehr auf, aber ich wette, du würdest niemandem ins Gesicht schlagen, nur weil er sich in den Aufzug vordrängelt.

Und wenn du hinter dem Steuer jemanden siehst, der ein paar Mal tief durchatmet, dann sag einfach danke oder lass dieser Person die Vorfahrt,,,

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