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Technologie

Wie sich der Alltag im Straßengüterverkehr technologisch im Kampf gegen Covid-19 verändert hat

Wie sich der Alltag im Straßengüterverkehr technologisch im Kampf gegen Covid-19 verändert hat

So vieles in der Welt ist in den letzten Monaten in Zwangsurlaub geschickt wurden, doch anderes lief auch so normal weiter (wie irgend möglich).

In der LKW-Branche mussten zum Beispiel die Dinge so gut wie möglich am Laufen gehalten werden (LKW-Fahrer, die von zu Hause aus arbeiten, sind einfach keine Option).

Es ist also nicht überraschend, dass die LKW-Technologie aufgrund von Covid-19 aktualisiert und entsprechend angepasst wurde. Hier sind vier Beispiele dafür.

1 LKW-Telematik

Wir alle wissen, dass die Telematik zur Standortverfolgung von Nutzfahrzeugen eingesetzt wird. Nun werden aber auch die zugrundeliegenden Telematikdaten ausgewertet, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sich eine Pandemie auf Lieferketten auswirkt. Die Daten können von Fuhrparks und Spediteuren gleichermaßen genutzt werden, um ihre Geschäftserfahrungen mit makroökonomischen Trends zu vergleichen.

Daten über die Equipment-Nutzung könnten zukünftig Entscheidungen über den Kauf oder Verkauf von Fahrzeugen und die Verlagerung von Vermögenswerten beeinflussen. Es ist wichtig, dass die von den Fuhrparks gesammelten Telematikdaten nicht in den Flotten stecken bleiben.

2 Kameras zur Erkennung von Gesichtsmasken

Gesichtsschutzmasken sind zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus unerlässlich, und die meisten LKW-Fahrer wurden verpflichtet, ein gewisses Maß an PSA zu tragen. Mindestens ein Technologieunternehmen hat mittlerweile sein Fahrerüberwachungssystem aktualisiert, um Gesichtsmasken zu erkennen (und um festzustellen, ob LKW-Fahrer rauchen oder mit dem Handy beschäftigt sind).

Die EU hat neue Sicherheitstechnologien für 2022 aufgelistet, wie z.B. eine verbesserte Direktsicht für Lastwagen und die Erkennung von Schläfrigkeit. Zu diesen Funktionen könnten aber auch Systeme gehören, die die Stimmung, Temperatur oder Krankheit des Fahrers erfassen.

3 Ermittlung von Kontaktpersonen

Es ist kein Geheimnis, dass einige Länder mit der Ermittlung von Kontaktpersonen besser zurechtkommen als andere. Solche Tests und die Ermittlung von Kontaktpersonen werden allerdings entscheidend sein, um eine zweite Welle des Virus abzuwehren. Die LKW-Branche ist in einer guten Position, um mit Hilfe von On-Board-Recordern und Telematik die Bewegungen der LKW-Fahrer und den Personen, mit denen sie in Kontakt kommen, zu verfolgen.

4 Geofencing-System zur Wahrung der Abstandsregeln 

Geplant ist der Einsatz von Geofencing-Technologie zur Aufrechterhaltung von Abstandsregeln. Das System kann Fahrer verfolgen und Aufträge über einen mobilen Check-in erteilen (so dass sie kein Gebäude betreten müssen). Der Wegfall des manuellen Ausfüllens von Papieren durch die Fahrer wird nicht nur zur Einhaltung der Abstandsregeln beitragen, sondern auch den Flottenbetrieb und das Lieferkettenmanagement insgesamt effizienter machen.

Passen Sie auf sich auf.

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